Hinter den Kulissen der 22.Folge des Exilherthaner Podcasts
Es war für mich bisher der größte Aufwand, den ich je für eine Folge des Exilherthaner Podcasts betreiben musste. Anreise nach Köln, Aufnahme und Rückreise nach Hessen, alles an einem Tag. Für mich sah der Ablauf konkret so aus:
Sehr früh aufstehen (Wecker ging um 05:45 Uhr), Zugfahrt von Frankfurt am Main nach Köln nach 08:00 Uhr, Aufbau der Technik gegen 10:30 Uhr, Vorbesprechung ab 11:00 Uhr, Aufnahme ab 11:30 Uhr, Abbau der Technik um 14:00 Uhr, Fahrt nach Frankfurt am Main um 15:30 Uhr , Ankunft zu Hause um 17:30 Uhr, Aufnahme nachbearbeiten ab 18:00 Uhr, hochladen ab 22:30 Uhr , Grafiken erstellen, Text zur Folge schreiben, Veröffentlichung der Folge um 23:58 Uhr. Das war anstrengend!
Aber es hat sich gelohnt. Dank Christophe, Robert und Lennart war die Aufnahme ein großer Spaß und ich hoffe, dass es bei allen Zuhörern auch so ankommt. An dieser Stelle ein großer Dank an Christophe und seine Freundin, dass sie uns für die Aufnahme ihre Wohnung zur Verfügung gestellt haben. Tolle Gastgeber! Dank an alle für die tolle Folge!
Hertha NRW? Wohl doch zu wenig Schlaf
Vielleicht war die Nacht doch zu kurz, jedenfalls erwähne ich an einer Stelle im Podcast „Hertha NRW“. Das ist insofern blödsinnig, da ich eigentlich den OFC „Hertha Devils NRW“ meinte. Ingo und Nadine mögen es mir verzeihen, ich bin halt schon alt und verwirrt, ganz liebe Grüße an Euch und den OFC!
Angst essen Seele auf
Der Titel der Folge sollte eigentlich ein Wortspiel bzw. eine Anspielung auf den Fassbinder-Film „Angst essen Seele auf“ sein, weil das Team von Hertha BSC derzeit einen so verunsicherten Eindruck macht. Keine Ahnung, ob es wieder an der Müdigkeit lag, aber auch da war ich nicht ganz auf der Höhe und machte aus dem „essen“ ein „fressen“. Geht zwar auch, aber geplant war es eigentlich anders. Mea culpa, aber die Grundaussage stimmt ja trotzdem.
Nur nach Hause gehen wir nicht
In der Folge sprachen/diskutierten wir kurz über das Pokalspiel der Hertha-Bubis gegen Chemnitz am 31.März 1993. Es war die Premiere von Frank Zanders „Nur nach Hause gehen wir nicht“. Ich war hierbei der Meinung, dass es sich an dem Tag nicht um die alte textliche Kneipenversion handelte, sondern um die Variante, die wir heute kennen. Bei allen Recherchen im Internet habe ich auch keine andere Darstellung gefunden, insofern fühle ich mich da eher bestätigt. Links zu dem Thema nachstehend. Sollte jemand noch Ergänzungen zu dem Sachverhalt haben, freue ich mich aber über Hinweise an uns.
25 Jahre Hertha-Hymne (Berliner Kurier)
20 Jahre „Nur Nach Hause“ – Die Geschichte zur Hertha BSC Hymne (YouTube)
Hertha BSC bei Wikipedia (Absatz Liedgut)
Ton und so
Seit letztem Jahr benutzen wir beim Exilherthaner Podcast dynamische Großmembran-Sprechermikrofone, die auch für Rundfunk- und Synchronstudios geeignet sind. Die Mikrofone sorgen (wie ich finde) für eine wirklich sehr gute Tonqualität. Nachteil für die Sprecher ist, dass man konstant eher nah am Mikrofon bleiben muss, damit die Lautstärke auf einem Niveau bleibt. Ausrutscher gleiche ich in der Nachbearbeitung aus, es gibt aber kleinere Stellen, wo ein manueller Ausgleich der Lautstärke schwierig wurde. Seht es uns bitte nach, wir sind halt keine Profis.